Donnerstag, Dezember 21, 2006

Durchtanzte Nächte

Rück-Vor cha cha cha. Ein ganz wundervolles Gefühl nach drei Jahren wieder auf dem Hochschulball zu tanzen. Mein lieber, treuer Tanzpartner natürlich auch dabei und am Ende hatte ich zwei Herren für mich alleine. Es hätte noch länger dauern können, noch ein paar Cha Cha Cha´s oder Tango oder Walzer wären gut und gerne drin gewesen. Es gab fast schon zu viel Nebenprogramm mit Minnesängern und Modenschau. Die Band war gut, wenn auch im Discofox gefangen. Das Buffet lecker, leider konnten wir erst im Anschluß daran das erste Mal tanzen und nicht schon während dessen. Ooooohhhh hat es mich in den Füßen gejuckt. Meinen Lieblingsprof habe ich getroffen und mit ganz überrascht erfahren, dass er Papa wird. Tolle Neuigkeiten. Mein Matheprof hat mich zu meiner großen Begeisterung (ich hätte mich nie getraut) zum Walzer aufgefordert. Letztendlich haben wir zwar mehr erzählt als getanzt, aber es war eine Ehre. Am Samstag konnte ich noch einmal über den schnuffigen Weihnachtsmarkt meiner Studienstadt schlendern und mit den Jungs Glühwein, Süßes und herzliches austauschen.

Zurück in der Hauptstadt gab es für mich das erste Mal Weihnachtsfeier mit dem Team und Betriebsweihnachtsfeier. Klasse Aktion. Ersteres wurde bei all-you-can-eat auf der Bowlinbahn zelebriert und ich hab Sie mehrfach alt aussehen lassen. Das Bowlingtraining im dritten Semester hat doch noch Wirkung gezeigt. Die Feier am Mittwoch war klein aber fein. Ein paar Häppchen, Tischfußball und später am Abend eine Cocktail-Unterrichtsstunde. Getrunken hatten wir schon einige - so leckere Versionen. Der Cocktail kommt aus dem englischsprachigen Raum, woher sonst, und bezeichnet die Feierlichkeiten für den Besitzer eines siegreichen Hahnes (cock) nach einem Kampf mit seinem tierischen Genossen. Der Verliere gab eine Schwanzfeder (tail) an den Gewinner und zusammen trank man Blindmacher "on the cocks tail". Jedenfall ist dies eine der möglichen Ursprungsvarianten.

Mit meiner WG gabs endlich mal wieder Spieleabende. Pokern bis zum umfallen, Gamecube oder Mafiosi-ähnliches. Spannend und jede Müdigkeit überwindend. Leider auch stark ablenkend von meiner Diplomarbeit. Das schaffte auch ein WG-mit-Freundin-Ausflug auf den verzaubernden ete-pe-tete Gendarmenmarkt. Tolle Optik aber Tränen-in-die-Augen-treibende Preise. Ein kurzer Wechsel Richtung Opernpalais noch ein zweiter Glühwein und schon war alles *hihihihihi*. Wo ist bloß meine Übung hin? Bevor meine Studienkollegin in ihr neues Leben startet gabs noch einen traumhaften Kinofilm. Alles Ladies mit oder ohne Herzschmerz: "Liebe braucht keine Ferien" ist wundervoll. Wir haben gelacht und geseuftzt und genossen.

Nun heißt es Weihnachten. Ok für mich Weihnachten und Diplomarbeit. Euch soll die friedliche Stimmung erreichen, der Konsumwahn fernbleiben und die Liebe einfangen. Tausend herzliche Umarmung in alle Welt.

Eure Hummel.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Happy New Year! New York City zu Weihnachten war schön, zu Silvester (aufgrund der Menschenmassen) aber abschreckend genug, so dass wir zu den Niagara Fällen gefahren sind. Unvergesslich. Hoffe du bist gut reingekommen, reingerutscht oder überhaupt gut im neuen Jahr gelandet.

Dienstag, 02 Januar, 2007  

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